Eppstein-Barr-Virus, EBV und Rosacea. Gibt es hier ienen Zusammenhang? Eine antivirale Therapie der ganzheitlichen Gesundheits- & Ernährungsberaterin in Hamburg Claudia Petzel kann helfen.

Neue wissenschaftliche Studien haben den Verdacht erhärtet, dass das Epstein-Barr-Virus (EBV) das Risiko für das Auftreten zahlreicher „mysteriöser“ Krankheiten mit noch unbekannter Ursache erhöht. Dazu zählen beispielsweise Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, entzündliche Darmerkrankungen, Hashimoto Thyreoiditis, Fibromyalgie und das chronische Müdigkeitssyndrom und chronische Hautkrankheiten. Gehört Rosacea auch dazu?

Was ist der Eppstein-Barr-Virus?

Entdeckt wurde das Virus im Jahr 1964 von Michael Epstein und Yvonne M. Barr in B-Lymphozyten eines Patienten mit Burkitt-Lymphom. EBV ist ein DNA-Virus aus der Familie der Herpesviren. Es gibt etwa 60 Unterarten, von denen jedoch nur wenige gut erforscht sind. Es ist allerdings bekannt, dass Epstein-Barr-Viren Krebs auslösen können. Das Epstein-Barr-Virus kann entweder in einem Ruhezustand oder in einem Aktivzustand im Körper existieren. Wichtig ist zu wissen, dass auch ein ruhender Virus reaktiviert werden kann, wenn man einmal damit infiziert wurde. Im Ruhezustand infiziert es B-Lymphozyten und schleust sein Erbgut in deren Zellkern ein, wo es stabil verbleibt, während sich die Zelle vermehrt. In der Vermehrungsphase wird der Ruhezustand beendet, und das Virus kann zu einer Immunreaktion führen. Die genaue Ursache, warum EBV in manchen Fällen aktiv wird, insbesondere bei immungeschwächten Patienten, ist noch unklar.

Bist Du auch von EBV betroffen?

EBV ist weltweit verbreitet und hat eine stille Epidemie ausgelöst, da über 90% der Bevölkerung bis zum 30. Lebensjahr mit dem Virus infiziert sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du diesen Virus in Dir trägst, ist somit recht hoch. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion und Schleimhautkontakt, insbesondere durch den Speichel. Seltener kann es durch Transplantate, Bluttransfusionen oder Sexualkontakt übertragen werden.

Die 4 Phasen von EBV

Der Verlauf und die Symptome einer EBV-Infektion können in vier Phasen unterteilt werden.

Phase 1: Nach der Ansteckung, die in der Regel im frühen Kindesalter erfolgt, zirkuliert das Virus im Blut und infiziert die B-Zellen. Es vermehrt sich langsam und unbemerkt über Wochen, Monate oder sogar Jahre, ohne dabei Symptome zu verursachen. In dieser latenten Phase bricht keine Krankheit aus. Erst unter Stress, einem Mangel an Zink oder Vitamin B12 oder hormonellen Veränderungen wie in der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause wird das Virus aktiviert.

Phase 2: Das aktive EBV äußert sich als Pfeiffer’sches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose, auch bekannt als „kissing disease“) mit Fieberschüben, Halsschmerzen, Schwellungen der Milz und Lymphknoten, Lymphozytose und Hepatitis. In seltenen Fällen kann es auch zu Hautausschlägen und Organbeteiligung kommen, wie zum Beispiel Herz, Nieren oder Zentralnervensystem. Das Krankheitsbild kann je nach Unterart des Virus und allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten auch subklinisch, also ohne deutliche Symptome, verlaufen. In dieser Phase ist das Virus besonders ansteckend und im Blut nachweisbar. Das Immunsystem reagiert zum ersten Mal und bildet Antikörper gegen das EBV. Die massive Immunantwort begünstigt Sekundärinfektionen, insbesondere mit Streptokokken, die zu einer eitrigen Mandelentzündung führen können. In dieser Phase besiedelt das EBV ein oder mehrere innere Organe, bevorzugt die Leber und Milz, da sich hier Gifte wie Quecksilber und Dioxine anreichern, die das Virus nähren.

Phase 3: Das Virus verbleibt nun oft jahrzehntelang und unbemerkt in den inneren Organen. Im Blut können Antikörper nachgewiesen werden, die in der Regel als Zeichen einer durchgemachten Infektion interpretiert werden, ohne die Tatsache zu berücksichtigen, dass das EBV weiterhin im Körper vorhanden sein kann. Das Immunsystem glaubt, den Kampf gegen das Virus gewonnen zu haben, und kehrt zum Normalbetrieb zurück.

Phase 4: Jetzt kann es bei geschwächtem Immunsystem zur endogenen Reaktivierung des Virus kommen. Auslöser dafür sind massive Stressfaktoren, sowohl körperlicher als auch emotionaler Natur, wie zum Beispiel Unfälle, das Ausbrechen einer anderen Krankheit, der Tod eines Angehörigen, die Pflege kranker Familienmitglieder, Trennung vom Partner, Arbeitsplatzverlust, finanzielle Sorgen, Mobbing und andere belastende Situationen. Auch Umweltbelastungen durch Schwermetalle wie Quecksilber, Aluminium und Blei, die Entfernung von Amalgamplomben ohne Schutz, Impfungen, Pestizide, Schimmelpilzbefall und ähnliches können das Immunsystem so stark schwächen, dass es das Virus nicht mehr in Schach halten kann.

EBV kann Dermatoxine bilden

Das Epstein-Barr-Virus (EBV) kann verschiedene Giftstoffe produzieren. Zum einen sind da die viralen Nebenprodukte, toxische Ausscheidungen des Virus, die manchmal als Spirochäten diagnostiziert werden und dadurch zu falsch-positiven Ergebnissen bei Borreliose-Tests führen können. Zum anderen sind abgestorbene Viren selbst giftig. Beide Gifte können gemeinsam ein Neurotoxin bilden, das die Nervenfunktion beeinträchtigt und das Immunsystem irritiert. Die Schwere der Erschöpfungssymptome beim Betroffenen hängt davon ab, wie viele Viren vorhanden sind.

Das Epstein-Barr-Virus ernährt sich unter anderem von Schwermetalle wie Quecksilber und Kupfer aus der Leber. Dabei können toxische Rückstände entstehen, darunter das sogenannte „Dermatoxin“ – was einen Zusammenhang zwischen Leber und Haut nahelegt. Das Dermatoxin gelangt aus der Leber in den Blutkreislauf und von dort zum Herzen. Von hier aus wird es im gesamten Körper verteilt und erreicht schließlich die Haut. Dadurch können verschiedene Hauterkrankungen getriggert werden – auch Rosacea. Es ist bekannt, dass Hautkrankheiten mit der Leber in Verbindung stehen. Die Leber leidet still vor sich hin, und Müdigkeit ist oft das einzige Anzeichen einer Überlastung – oder die Hautprobleme treten erst viel später auf.  Die Verwendung von Steroiden wie Kortison unterdrücken übrigens die Entzündungsreaktion im Körper. Die Dermatoxine sammeln sich im Unterhautfettgewebe und nach dem Absetzen von Kortison kann die Haut sich verschlechtern.

Stresshormone setzen Neurotoxine frei

Stressreaktionen führen zu einer Zusammenwirkung des sympathischen Nervensystems („Fight or Flight“) und der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse). Der Sympathikus setzt die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin frei und aktiviert den Regelkreis von Hypothalamus, Hypophyse und Nebennierenrinde. Chronische Stressoren führen aufgrund der Interaktion zwischen psychischen Faktoren, Nervensystem und Immunsystem zu einer Unterdrückung von zellulären und humoralen immunologischen Parametern, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten führen kann.

Das EBV erkennt die Stresshormone und setzt seine Neurotoxine frei. Dadurch gerät das Immunsystem in Alarmbereitschaft und wird durcheinandergebracht, da es nicht weiß, woher diese Gifte stammen. Eine mögliche Folge der Immunantwort sind entzündliche Reaktionen auf das Neurotoxin. Diese Entündungen können im ganzen Körper stattfinden, so auch auf unserer Haut. Die Symptome sind vielfältig und umfassen dauerhafte Erschöpfung, Schwindel, Schlaflosigkeit, schlechten Schlaf und Nachtschweiß, Migräne, Muskel- und Gelenkschmerzen, schmerzhafte und empfindliche Stellen, Rückenschmerzen sowie Kribbeln und Taubheit in Händen und Füßen, Herzrasen bis hin zu Hautproblemen.

Durch die Reaktivierung des Virus können chronisch-entzündliche „mysteriöse“ Erkrankungen mit unklarer Ursache entstehen, die nicht mehr im Zusammenhang mit den typischen EBV-Symptomen gesehen werden. HIerzu kann auch die Rosacea gehören.

Wie kann man EBV naturkundlich behandeln?

Naturheilkundliche Therapieoptionen können darauf abzielen, das Virus inaktiv zu halten und das Immunsystem zu stärken. Die Schadstoffeliminierung und Entgiftung des Körpers spielen dabei eine zentrale Rolle. Sehr wichtig ist eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung und eine gezielte Zufuhr von Mineralstoffen und Vitaminen. Ebenfalls sind alle Maßnahmen hilfreich, die die Regulationsstörungen der Stressachse günstig beeinflussen. Genau das ist der Grund, warum eine antivirale Behandlung immer in mein Rosacea-Coaching mit einfließt und ich hier täglich sehr große Erfolge sehe. Ich selbst bin übrigens auch vom EBV-Virus betroffen. Durch eine antivirale Kost und Lebensweise ist dieser derzeit inaktiv. Meiner Haut geht es seitdem sehr viel besser. Folgend findest Du eine Liste mit Nahrungsergänzungen, die antiviral wirken. Wer mehr über das Thema wissen möchte, dem empfehle ich das Buch „Pflanzliche Virenkiller“ von Stephen Harrod Buhner.

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