Rezept für selbstgemachte Kokosmilch von der ganzheitlichen Gesundheits- & Enährungsberaterin Claudia Rönsch, Rosacea Expertin Hamburg, Die Glückstrainerin

Rezept Kokosmilch

Viele meiner Patienten mit Rosacea verzichten bereits ganz bewusst auf Milchprodukte – und das ist ein wichtiger Schritt. Denn Kuhmilch kann nicht nur Entzündungen fördern, sondern auch die Hautbarriere negativ beeinflussen und virale Prozesse beschleunigen. Was jedoch viele nicht wissen: Auch pflanzliche Milchalternativen sind nicht automatisch unbedenklich. In meinen Coachings, vor allem im Modul 2, in dem wir gezielt Lebensmittelunverträglichkeiten im Labor testen lassen, zeigt sich immer wieder: Gerade Sorten wie Cashew-, Mandel- oder Sojadrinks haben ein deutliches Reizpotenzial – auch wenn sie auf den ersten Blick gesund wirken. Sie enthalten häufig pflanzliche Eiweiße, die vom Körper nicht gut toleriert werden, vor allem bei einem bereits belasteten Darm. Bis genau geklärt ist, welche Alternativen Du persönlich gut verträgst, empfehle ich dir, auf dieses Rezept für Kokosmilch auszuweichen. Sie enthält vergleichsweise wenig Eiweiß und hat daher ein geringes allergenes Potenzial – ein echter Vorteil bei empfindlicher Haut und einem gestressten Verdauungssystem. Allerdings gilt auch hier: Fertigprodukte aus dem Supermarkt enthalten oft Zusatzstoffe, Stabilisatoren, Verdickungsmittel, billige Pflanzenöle und manchmal sogar versteckte Zucker oder Aromastoffe – all das kann deinem Darm und damit auch deiner Haut eher schaden als nützen. Die gute Nachricht: Du kannst Kokosmilch ganz einfach selbst herstellen – mit wenigen Zutaten, ohne Zusätze, frisch und auf deinen Bedarf abgestimmt. So weißt Du genau, was drin ist – und kannst deiner Haut und deinem Bauch eine echte Pause gönnen.

Das benötigst Du für das Rezept für Kokosmilch?

Zubereitung der Kokosmilch

Alles, was Du für das Rezept für Kokosmilch brauchst, sind etwa 250 g Kokosraspeln und 1.200 ml Wasser. Dabei ist eines besonders wichtig: Verwende unbedingt heißes, aber nicht kochendes Wasser. Warum? Ganz einfach – durch die Hitze lösen sich Fett und Aromastoffe deutlich besser aus den Raspeln. Das sorgt nicht nur für mehr Geschmack, sondern auch für eine viel cremigere Konsistenz.

Gib die Kokosraspeln in deinen hitzebeständigen Mixer, übergieße sie mit dem heißen Wasser und lass die Mischung mindestens 30 Minuten einweichen, damit die Fasern weich werden.  Ich persönlich nutze  für das Rezept meinen Mixer Vitamix A3500, der liefert einfach die beste Textur.

Anschließend mixt du die Masse für ein bis zwei Minuten, bis sie richtig milchig aussieht. Verwende dafür gern die Smoothie-Funktion deines Mixers, falls vorhanden. Danach gibst Du die Milch in den Nussbeutel und fängst die Kokosmilch in einem Topf auf. Die verbleibenden Reste kannst du anderweitig verwenden (z.B. mit Datteln und einer Frucht Deiner Wahl zu Energiekugeln formen). Das Durchsieben ist entscheidend, denn nur so wird deine Kokosmilch nicht flockig.

Und voilà – deine selbstgemachte Kokosmilch ist fertig! Sie bildet z.B. auch die perfekte Basis für deinen veganen Kokosjoghurt oder viele andere gesunde Leckereien.

Warum ist Kokosmilch gut für Rosaceahaut?

Kokosmilch ist nicht nur ein Genuss, sondern kann bei Rosacea eine echte Unterstützung von innen sein – vorausgesetzt, die Zutaten sind hochwertig und gut aufeinander abgestimmt. Selbstgemachte Kokosmilch ist frei von Zuckerzusätzen, künstlichen Aromen und Stabilisatoren. Das ist bei Rosacea besonders wichtig, denn diese Zusätze können entzündliche Prozesse im Körper fördern oder das sensible Gleichgewicht im Darm und auf der Haut stören.

Selbstgemachte Kokosmilch ist bei Rosacea nicht nur gut verträglich, sondern bringt auch wertvolle Inhaltsstoffe mit, die deine Haut und deinen Darm auf natürliche Weise unterstützen können. Sie enthält gesunde mittelkettige Fettsäuren – sogenannte MCTs – allen voran die Laurinsäure. Diese wirkt im Körper antibakteriell und antientzündlich, was gerade bei entzündlichen Hautbildern wie Rosacea von großem Vorteil ist. Gleichzeitig unterstützen die enthaltenen Fette deine Darmflora und können helfen, die Hautbarriere von innen zu stärken. Viele Betroffene berichten, dass Kokosprodukte ihnen guttun, weil sie den Körper sanft nähren, ohne ihn zu überfordern.

Doch das Rezept für Kokosmilch kann noch mehr: Es liefert unter anderem Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen, die für deinen Zellstoffwechsel, deine Muskelfunktion und dein Immunsystem wichtig sind. Auch Antioxidantien sind in kleinen Mengen enthalten – sie helfen, oxidative Prozesse im Körper zu regulieren und schützen somit auch die Haut vor vorzeitiger Alterung oder Belastungen durch Umweltfaktoren.

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