Rezept für ein glutenfreies Brot mit nur 8 gesunden Zutaten: Buchweizen, Flohsamen, Leinsamen, Olivenöl und Karotten. Antientzündliches Rezept von der Rosaceaexpertin Claudia Rönsch, ganzheitliche Gesundheits- & Ernährungsberaterin Hamburg, Die Glückstrainerin

Wenn du an Rosacea leidest, weißt du, wie sehr deine Haut auf innere Reize reagieren kann. Gluten gehört dabei zu den häufigen Triggern, es kann die Darmbarriere reizen, stille Entzündungen fördern und so auch dein Hautbild verschlechtern. Das klassische Weizenbrot aus dem Supermarkt ist deshalb leider oft ein stiller Mitverursacher von Hautrötungen, Unreinheiten oder Schüben. Auch Dinkel ist leider keine Alternative, da es noch mehr Gluten enthält als Weizen. Doch ganz ehrlich: Wer möchte schon dauerhaft auf eine leckere Scheibe Brot verzichten? Genau darum habe ich dieses einfach nachzubackende, glutenfreie und Rosacea-freundliche Brot entwickelt. Mit Buchweizen-Vollkornmehl, Leinsamen, Flohsamenschalen und frischer Karotte stärkt es sanft deine Verdauung, unterstützt deinen Körper bei der Entzündungsregulation und schmeckt dabei einfach himmlisch! Kein Gluten. Keine Zusätze. Nur ehrliche Zutaten, die Körper und Haut guttun. Probier’s aus. Dein Darm (und deine Haut) werden es dir danken!

Rezept & Zutaten:

Du fängst an, indem du die Karotten fein reibst und anschließend gut ausdrückst, somit wird überschüssige Feuchtigkeit entfernt.
Dann vermengst du gründlich Buchweizenmehl, Leinsamen, Flohsamenschalen, Backpulver und Salz in einer großen SchüsselNun gibst du die feuchten Zutaten wie Olivenöl, geriebene Karotten und das lauwarme Wasser dazu. Alles mit einem Löffel zu einem leicht zähen, aber gut formbaren Teig verrühren.
Den Teig 10–15 Minuten ruhen lassen, damit Flohsamenschalen und Leinsamen ihre Bindung entwickeln können. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte oder leicht geölte Backform geben. Hier ist die Keramikform, die ich selbst nutze
Oberfläche glattstreichen und, wenn gewünscht, mit Kürbiskernen oder anderen Toppings verzieren.Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Brot ca. 60–65 Minuten backen.
Nach der Backzeit, Brot vollständig in der Form auskühlen lassen, bevor du es anschneidest, so bleibt es schön saftig.

Glutenfrei genießen: Die Vorteile von Buchweizen-Vollkornmehl

Buchweizen-Vollkornmehl ist von Natur aus glutenfrei und darmfreundlich.
Es liefert wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Mangan, die optimal für die Hauterneuerung sind.
Auch B-Vitamine sind enthalten und unterstützen die Hautbarriere.Besonders hilfreich ist der hohe Gehalt an Rutin und Antioxidantien, die sowohl die Haut- als auch die Darmgesundheit fördern.
Allgemein kann man sagen, dass Buchweizen perfekt in eine entzündungsarme Ernährung passt.
Warum aber Buchweizen-Vollkornmehl und nicht einfach Buchweizenmehl?
Keine Sorge, im Buchweizen-Vollkornmehl ist kein zusätzliches „Vollkorn“ enthalten. Der Begriff bedeutet lediglich, dass das ganze Korn verwendet wurde. Das ist ein Vorteil, weil so die wertvollen Mineralstoffe aus der Schale erhalten bleiben.

Hefe - ein stiller Trigger bei Rosacea

Hefe ist ein Mikroorganismus, der durch Fermentation und Gärung aktiv wird. Dabei kann es zu unerwünschten Reaktionen wie Histaminbildung oder Darmreizungen kommen.
Hefe ist grundsätzlich nichts Schlechtes, kann bei sensiblen Menschen oder Rosacea-Betroffenen aber ein potenzieller Trigger sein, genau das wollen wir vermeiden.
Weinstein-Backpulver hingegen ist kein lebender Organismus, sondern wirkt sofort durch chemische Reaktionen. Dabei entstehen keine Gase, und es gilt als neutraler, verträglicher und leichter verdaulich. Also ideal für eine entzündungsarme Ernährung.

Die Kraft von Flohsamenschalen & Leinsamen für deine Haut

Der Darm spielt bei Rosacea eine entscheidende Rolle. Deshalb ist es wichtig, Lebensmittel zu integrieren, die ihn beruhigen und stärken. Flohsamenschalen bestehen fast ausschließlich aus löslichen Ballaststoffen.
Sie bilden im Darm eine gelartige Schicht, die die Darmschleimhaut schützt und regeneriert. So helfen sie, das mikrobielle Gleichgewicht wiederherzustellen und Entzündungsaktivitäten zu senken.
Gemahlene Leinsamen unterstützen ebenfalls die Darmschleimhaut und liefern zusätzlich Omega-3-Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe wie Lignane, die entzündungshemmend wirken und die Hautbarriere stärken. Wichtig ist, gemahlene Leinsamen zu verwenden, die frisch gemahlen sein sollten. Ganze Leinsamen besitzen eine unverdauliche Schale, die für viele schwer verträglich ist. Außerdem können die wertvollen Nährstoffe nur im gemahlenen Zustand freigesetzt und vom Körper aufgenommen werden.
Die Kombination aus Flohsamenschalen und Leinsamen sorgt im Brot für Bindung, Feuchtigkeit und eine wertvolle funktionelle Wirkung, innen wie außen.

Warum Steinsalz und kein Tafelsalz?

Tafelsalz ist ein industriell verarbeitetes, raffiniertes Salz.
Das bedeutet: Durch die Verarbeitung werden ihm viele natürliche Mineralstoffe entzogen. Tafelsalz kann außerdem oxidativen Stress fördern und Entzündungsprozesse verstärken, genau das wollen wir vermeiden. Außerdem enthält Tafelsalz Rieselhilfen. Diese werden zugesetzt, damit das Salz nicht verklumpt, sondern trocken und locker bleibt. Rieselhilfen sind jedoch unnatürliche Zusatzstoffe und können die Darmflora beeinträchtigen.
Steinsalz hingegen ist naturbelassen, enthält zahlreiche Mineralstoffe und kommt ohne Zusätze aus.
Es wurde nicht weiterverarbeitet und bewahrt dadurch seine ursprüngliche Zusammensetzung.
Dadurch gilt es als reizärmer und unterstützt eine basenfreundliche, entzündungsarme Ernährung. Perfekt für empfindliche Haut und ein gesundes Gleichgewicht im Körper.

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